Für den Hund nicht weniger leidvoll, muss er doch seinen Menschen an der 2 m Führleine hinter sich herziehen, um festzustellen dass diese keineswegs dazu ausreicht, all den Gerüchen von Artgenossen, Wildspuren oder potentiellen Sexualpartnern  zu folgen, zumal das Tempo der Vierbeiner und das des Menschen doch sehr unterschiedlich sein kann.

Das Fatale in der Situation ist

• der Hund lernt, je stärker er zieht und er dann abgeleint wird, weil die Kräfte nachlassen, dass Ziehen sich lohnt
• passiert das Ableinen immer an der gleichen Örtlichkeit, wird er bis zu dieser immer wieder und immer stärker ziehen

Die Begründung hierfür ist denkbar einfach

• der Hund hat das Kommando “Fuß” nicht gelernt oder es wurde falsch konditioniert

In unserem Workshop wollen wir Euch zeigen, wie das Fuß (das an lockerer Leine laufen) über die operante Konditionierung aufgebaut wird.